Der Neuzugang in der Taxiflotte von Taxi-Holl ermöglicht auch auf der innerstädtischen Anruflinientaxi-Linie 213 in Gaggenau klimafreundliche Mobilität. Der vollelektrische Mercedes E-Vito bietet Platz für 8 Personen und fährt als Grünstrom Taxi mit Strom der Stadtwerke Gaggenau.
Acht Haltestellen innerhalb von Gaggenau werden vom neuen Grünstrom Taxi bedient. Im Vergleich zu einem herkömmlich betriebenen Fahrzeug werden so unteranderem jährlich 23 Tonnen CO2 eingespart. „Bei Taxi Holl setzen wir bereits seit 2016 auf E-Taxis und freuen uns dieses Angebot jetzt auch in Kooperation mit den Stadtwerken in Gaggenau anbieten zu können“ sagt Dirk Holl, Vorstand der Holl AG.
Der von den Stadtwerken angebotene Grünstrom stammt zu 100 Prozent aus zertifizierten Anlagen erneuerbarer Energien mit modernen Umweltstandards. Der größte Teil wird in kleinen Wasserkraftanlagen, die die natürliche Fließgeschwindigkeit und Kraft eines Flusses nutzen, erzeugt. Ein geringer Anteil wird durch Windkraft- oder Photovoltaikanlagen gewonnen. „Wir legen besonderen Wert darauf, dass unsere Grünstrom-Produzenten keine Atom- oder Kohlekraftwerke betreiben“, erklärt Paul Schreiner, Werkleiter der Stadtwerke Gaggenau.
Beim Anruflinientaxi werden die Fahrten nach einem festgelegten Fahrplan durchgeführt – aber nur dann, wenn auch Bedarf besteht. Daher ist eine vorherige Voranmeldung über Telefon (07225 / 96 45 60) oder über die Smartphone APP von Taxi-Holl (https://app.taxi-holl.de) notwendig. Die Buchung muss mindestens 30 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt stattfinden. Eingestiegen wird an einer der Bushaltestellen der Linie in Gaggenau. Den Fahrplan für die Linien in und um Gaggenau erhält man über die elektronische Fahrplanauskunft des KVV unter: https://www.kvv.de/fahrplan/fahrplaene/fahrplantabelle.html
Das Grünstrom Taxi steht auch als normales Taxi in Gaggenau zur Verfügung und wartet zwischen seinen Aufträgen am Gaggenau Bahnhof auf Kunden.
Deutschlands erste Brennstoffzellenlimousine als Wasserstoff Taxi
Der Toyota Mirai rollt jetzt als Taxi durch Baden-Baden: Die Brennstoffzellenlimousine befördert Kunden emissionsfrei durch die süddeutsche Kurstadt und ihre Umgebung.
Als deutschlandweit erstes Unternehmen setzt die Holl AG das wasserstoffbetriebene Fahrzeug als Taxi ein: Der Traditionsbetrieb, der in diesem Jahr sein 45-jähriges Bestehen feiern konnte, verfolgt einen ganzeinheitlichen Mobilitätsansatz. Ein Schwerpunkt der Holl AG liegt auf der dynamischen Verbindung von Mobilitätsketten in einer voll digitalisierten Welt – und natürlich auf dem nach wie vor betriebenen Taxiverkehr. Dabei setzt das Unternehmen schon seit längerem auch auf elektrifizierte Toyota Modelle.
„Mit dem Toyota Prius+ haben wir viele positive Erfahrungen bei Taxi Karlsruhe gesammelt. Das komfortable und geräumige Hybridtaxi wurde von Fahrgästen wie Fahrern gleichermaßen geschätzt. Der Umstieg von der Hybrid- zur Brennstoffzellentechnologie mit Wasserstoff war da nur der logische Schritt“, erklärt Vorstand Dirk Holl.
Der Mirai kombiniert den elektrifizierten Komfort mit nahezu uneingeschränkter Alltagstauglichkeit: In zweiter Modellgeneration bietet die fünfsitzige Limosine eine Reichweite von bis zu 650 Kilometern und der Tankvorgang dauert in etwa so lange, wie bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen. Trotzdem ist die Limousine schadstofffrei und nahezu lautlos unterwegs: Die Brennstoffzelle wandelt den gespeicherten Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum einen 130 kW/182 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht während der Fahrt lediglich Wasserdampf.
Die reibungslose Nutzung stellt der Toyota Partner aus dem benachbarten Karlsruhe sicher: Die AHZ Automobil Handels Zentrum GmbH, die auch schon den Prius+ vermittelt hatte, kümmert sich um fachgerechte Betreuung und Wartung.
Auf Einladung von Dirk Holl unterhielt sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Whittaker mit dem Vorstand der Holl AG über aktuelle Herausforderungen in der Taxi-und Transportbranche.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die vor kurzem verabschiedete Novelle des Personenbeförderungsgesetzes. „Hier wollte die CDU-geführte Bundesregierung bewusst einen Interessensausgleich schaffen zwischen traditionellen Anbietern wie Taxis oder ÖPNV und neuen, digitalen Geschäftsmodellen“, unterstrich Whittaker. Grundsätzlich begrüßt Dirk Holl die Novelle. Der Gaggenauer Unternehmer hätte sich aber gewünscht, digitale Plattformen wie Uber mehr in die Haftung zu nehmen. „Es kann nicht sein, dass Mitbewerber durch Umgehung des Mindestlohns Preisdumping betrieben und dadurch Chancenungleich besteht“, so Holl. „Als Christdemokrat finde ich Wettbewerb prinzipiell gut. Als Sozialpolitiker bestehe ich aber darauf, dass arbeits- und sozialrechtliche Standards eingehalten werden müssen. Wir müssen schauen, ob sich die Novelle bewährt. Bei Bedarf müssen wir im Deutschen Bundestag in der nächsten Legislaturperiode nochmal nachsteuern“, betonte Whittaker.
Die Holl AG ist ein mittelständisches Taxi-, Mietwagen- und Busunternehmen mit Hauptsitz in Gaggenau. An Standorten in Karlsruhe, Baden-Baden, Rastatt, Gaggenau, Gernsbach, Bühl und Muggensturm bietet das Unternehmen derzeit 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Arbeitsplatz. „Die Krankenfahrten haben sich im Gegensatz zu Anfang der Pandemie wieder normalisiert. Transferfahrten zu Bahnhöfen und Flughafen sind aber weiter rückläufig. Das fehlende Nachtgeschäft und das Ausfallen von großen Kongressen schmerzt uns sehr“, so Holl.
Großes Interesse zeigte der mittelbadische CDU-Politiker auch an der Zukunft der Mobilitätsbranche. „Ich rechne fest damit, dass das autonome Fahren langfristig einen Siegeszug antreten wird. Gerade für den ländlichen Raum besteht darin eine große Chance. Hier halte ich den Individualverkehr auch in Zukunft für unverzichtbar. Durch autonomes Fahren und Car-Sharing wird es jedoch praktikable, kostengünstige und umweltfreundlichere Alternativen geben“, so Whittaker.
Die Holl AG ist dieser Entwicklung aufgeschlossen. In den letzten Jahren habe das Unternehmen bereits viele Betriebsabläufe digitalisiert. Das autonome Fahren mache Taxiunternehmen keineswegs überflüssig. Im Gegenteil: Es brauche dann umso mehr gut aufgestellte Dienstleister, die autonome Fahrten anbieten, die sich um technische Fahrzeugkontrolle kümmern und die auf die Reinigung und Einhaltung von Hygienestandards achten, so Dirk Holl.
Anfang März wurde vom Deutschen Bundestag das Personenbeförderungsgesetz novelliert. Um die Neuerungen mit einem betroffenen Unternehmen zu erörtern, traf sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek mit Dirk Holl, dem Inhaber des gleichnamigen Taxi- und Mietwagenunternehmens in Gaggenau.
Beide zeigten sich zufrieden mit den getroffenen Regelungen, sehen aber noch Verbesserungsbedarf an einigen Stellen. „Wir müssen darauf hinwirken, dass die Qualität des Personenverkehrs nicht unter Dumping-Preisen leidet“, betonte Katzmarek. So hätte sich Katzmarek vor allem soziale Standards und Tariflöhne für Mietwagenfahrer gewünscht, um Dumping-Angebote von reinen Vermittlungsdienstleistern wie Uber zu unterbinden und dadurch Chancengleichheit und faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Die Umsetzung solcher Standards liegt jetzt in der Hand der Kommunen.
Dass nun reine Mietwagen-Vermittler auch zur Generalhaftung verpflichtet sind, begrüßten Katzmarek und Holl.
Mit dem neuen Gesetz wurde auch der gesetzliche Rahmen für Ride-Pooling ermöglicht, was auch Holl und seinem Unternehmen zugutekommt. Per Smartphone-App lassen sich bei ihm Pooling-Taxen bestellen. So können, ähnlich wie bei Sammeltaxis, mehrere Fahrgäste mit ähnlichen Wegstrecken ans Ziel gebracht werden. Vor allem im ländlichen Raum wird damit das lokale Angebot erweitert und gleichzeitig der motorisierte Individualverkehr reduziert.
„Digitalisierung und Mobilitätswende sind eng miteinander verwoben und spielen in Zukunft eine noch wichtigere Rolle“, sagte Katzmarek und ergänzte: „Dazu braucht es einen rechtssicheren Rahmen für neue Mobilitätsformen.“
Quelle: Wahlkreisbüro Katzmarek, Judith Neff
Der Aschaffenburger Technologiedienstleister Metropolis Service setzt dabei ganz auf die Taxi-Holl APP.
Das Aschaffenburger Dienstleistungsunternehmen, Metropolis Service GmbH, das bereits seit 2016 den Taxi Shuttle in Zusammenarbeit mit Taxi-Holl übernommen hat, hat diesen um weitere Fahrziele erweitert und ein Online-Bestellsystem per Taxi-Holl Smartphone App eingeführt.
Gaggenau-Hörden – Die „Schmalzlocher Fasent“ ist ein kulturhistorisch wertvolles Erbe. Das vierwöchige „Schnurren“, welches das Flößerdorf Hörden weit über die Region hinaus bekannt und beliebt gemacht hat, ist neben der Vielzahl anderer närrischer Veranstaltungen ein fester Bestandteil der fünften Jahreszeit.
Das „Schnurren findet an den drei Donnerstagen vor und am „Schmutzigen Donnerstag“ statt. An diesen Abenden wird durch die Metropolis Service GmbH in Kooperation mit Taxi-Holl aus Gaggenau ein Fahrservice unter dem Namen „Metropolis Coming Home Shuttle“ angeboten, welcher die Närrinnen und Narren sicher nach Hause bringt.
Wie bereits in den vorangegangenen Jahren tritt die Metropolis Service GmbH wieder als Sponsor auf und übernimmt die Differenz aus den Fahrgeldeinnahmen und dem Taxipreis, welcher vom Landratsamt Rastatt festgesetzt wird.
Neu ist auch, dass keine Fahrkarten mehr benötigt werden und auch auf die telefonische Bestellung wurde aus Kostengründen verzichtet.
Ab jetzt könne die Kunden direkt über die Taxi-Holl Smartphone App ihren Shuttle bestellen und bar beim Fahrer bezahlen.
Primär wurde dabei an die zuverlässige Sammelbeförderung von Jugendlichen gedacht, die nach der Veranstaltung sicher bis vor die Haustüre gebracht werden. Selbstverständlich steht dieser Shuttle-Service auch allen Erwachsenen zur Verfügung.
ADAC zertifiziert und kennzeichnet fünfzehn schadstoffarme Eco-Taxis der Holl AG für die Fächerstadt. Taxikunden fahren in den sauberen Personentransportern zum gleichen Tarif und schonen die Umwelt.
Karlsruhe. Vor neun Jahren hat der ADAC die Eco-Taxi-Zertifizierung in München ins Leben gerufen, um Taxis mit sauberen Alternativantrieben für Nutzer deutlich erkennbar zu machen und somit die Nachfrage nach umweltschonenden Personentransportern zu erhöhen. Rund 350 „Sauber-Taxis“ sind inzwischen bundesweit unterwegs. Seit Kurzem gibt es in Karlsruhe fünfzehn schadstoffarme Taxis, die das ADAC Eco-Test Label erhalten haben. Weitere fünf sind bereits beantragt. Der Leiter Verkehr und Technik des ADAC Nordbaden, Thomas Hätty, übergab Salvatore Ronsisvalle, dem Standortleiter des Taxiunternehmens Holl AG, sowie Dirk Holl, Vorstand der Holl AG, heute das Zertifikat des ADAC.
Taxis laufen teilweise im 24-Stunden-Dauerbetrieb und weisen eine enorm hohe Kilometerleistung auf. In Karlsruhe liegt die durchschnittliche Fahrleistung eines Taxis bei rund 62.000 km pro Jahr. Im Vergleich zu dieselbetriebenen Taxis stoßen die Hybrid-Fahrzeuge die Hälfte an Kohlendioxid aus. Die Pkw der Marke Toyota Prius+ 1.8 Hybrid sparen gegenüber einem Standard-Taxi durch ihre schadstoffarme Technologie auf 100 Kilometern rund vier Liter Kraftstoff und rund 13 Kilogramm CO². Pro Jahr liegt die CO²-Ersparnis eines Eco-Taxis in Karlsruhe bei rund acht Tonnen, das entspricht der CO² Menge, die ein herkömmliches Diesel-Taxi in Karlsruhe pro Halbjahr ausstößt. Die Fahrzeugtypen der Eco-Taxis haben nicht nur den ADAC Eco-Test bestanden, sondern sind nach einer realitätsnahen Prüfung insbesondere auf Fahrten innerorts emissionsarm unterwegs. Darüber hinaus darf ein Taxi für das Eco-Label des ADAC nahezu keinen Feinstaub oder Stickoxide emittieren.
Die von der Holl AG angebotenen Eco-Taxis sind ganz normal über die eigene Zentrale in Karlsruhe unter der Rufnummer 0721 61 61 61 zu ordern und kosten keinen Cent mehr als Standard-Taxis. Taxi-Kunden können also zum gleichen Preis die Umwelt schonen. „Wie in jeder anderen Branche entscheidet der Konsument durch seine Nachfrage über die Güter, die angeboten werden“, betont Thomas Hätty, Leiter Verkehr und Technik des ADAC Nordbaden. „Wenn Taxikunden also verstärkt Eco-Taxis nachfragen, werden Taxiunternehmer ihre Flotten nach und nach durch schadstoffreduzierte Fahrzeuge modernisieren.“
Durch die Eco-Taxi-Aufkleber sollen die Fahrzeuge besser auffallen und die Menschen in der Fächerstadt für den Klimaschutz sensibilisiert werden. Der Kunde kann so unter allen bereitstehenden Taxis gezielt das Eco-Taxi wählen. Derzeit sind in Karlsruhe 227 Taxis unterwegs, erst 6,6 Prozent besitzen das umweltfreundliche ADAC Zertifikat. In München, der Stadt mit der größten Pro Kopf-Taxidichte in Deutschland, ist bereits jedes 10. Taxi „grün“. Daher will der ADAC Nordbaden die Eco-Taxis nicht nur bei Privatkunden bekannt machen, sondern appelliert an alle in Karlsruhe ansässigen Unternehmen, bei künftigen Mitarbeiter- und Kundenfahrten vorrangig ADAC-zertifizierte Eco-Taxis zu bestellen. „Sobald Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen, hätte das eine ungemeine Signalwirkung, damit Flottenbetreiber alternativen Technologien offener gegenüberstehen und ihren Fahrzeugbestand zügig mit emissionsarmen Typen modernisieren“, prognostiziert der Verkehrsleiter des ADAC Nordbaden.
Infos zum ADAC Eco-Test, zu alternativen Antrieben und zum ADAC Zertifikat „Eco-Taxi“ unter www.adac.de/ecotest.
Rastatt – Nach Großstädten wie New York, Berlin und Hamburg wird neue Mobilität bald auch in Rastatt möglich sein. Initiiert von Dirk Holl von Inges Personenbeförderung gemeinsam mit dem Gewerbeverein RA3 und dem On-Demand-Plattform Anbieter ioki startet am 19. November ein Shuttle-Service unter dem Namen „Nextshuttle“ in Rastatt, Ötigheim und Steinmauern. Ziel des Gewerbevereins RA3 ist es, mehr Kunden zu den Rastatter Geschäften zu locken und zum Umdenken der eigenen Mobilität anzuregen. Weg vom privaten Fahrzeug, hin zu geteilter Mobilität. Einwohner können sich ab dem 19. November von Rastatt, Ötigheim und Steinmauern kostenlos von zu Hause zu einem der über 50 Händler des Gewerbevereins chauffieren lassen. Dabei werden Fahrgäste mit ähnlichen Wegen und Abfahrtsbzw. Ankunftszeiten als Fahrgemeinschaften zusammengefasst.
Das On-Demand-Shuttle basiert nicht auf einem starren Fahrplan oder festen Linienabläufen, sondern fährt auf Bedarf nach Kundenanfrage. Um dies technisch umsetzbar zu machen, setzen die Beteiligten des Gewerbevereins RA3 und Inges Personenbeförderung auf ioki, ein Unternehmen der Deutschen Bahn, die eine hochmoderne Mobility On Demand Software für Drittanbieter entwickelt haben. Die Plattform von ioki ist schon in mehreren Städten, unter anderem in Hamburg, im Einsatz und ergänzt den ÖPNV durch ihre innovativen Shuttle-Systeme.
Das Nextshuttle kann kostenlos über die Smartphone App, die über die Smartphone Stores von Apple und Google erhältlich ist, gebucht werden. Der Kunde kann sich von fast jeder Hausanschrift in Rastatt, Ötigheim und Steinmauern abholen lassen und zu über 50 virtuellen Haltestellen, bei den teilnehmenden Handelsbetrieben des Gewerbevereins, befördern lassen. Nach dem Einkauf kann er natürlich auch von den virtuellen Haltestellen wieder zurück nach Hause fahren.
Unter www.ra3-shuttle.de werden für die Verbraucher alle Informationen bereit stehen.
Zusätzlich werden Fahrtwünsche von Kunden sinnvoll kombiniert, um die Kapazität zu steigern. Dieses Pooling übernimmt automatisch die Software von ioki im Hintergrund. Dies soll einen ressourcenschonenderen Einsatz des Nextshuttle gewährleisten.
Inges Personenbeförderung, die das Nextshuttle betreibt, setzt hier ein Hybridfahrzeug ein, das die Fahrgäste umweltschonend und leise durch die Barockstadt befördern wird. In Verbindung mit dem intelligenten Pooling und den Hybridfahrzeugen, möchte Inges Personenbeförderung und der Gewerbeverein RA3 die lokale Schadstoffbelastung weiter minimieren.
Starten wird das Nextshuttle am Dienstag, den 19. November 2019 ab 9:00 Uhr, für eine Pilotphase von drei Monaten.
Der Nextshuttle ist von Dienstag bis Samstag im Einsatz.
Montag: Kein Betrieb
Dienstag – Freitag:
9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Samstags
9:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Sonntag: Kein Betrieb
Der Gewerbeverein RA³ übernimmt die Kosten für das Nextshuttle und möchte mit diesem, für den Kunden, kostenlosen Service den örtlichen Handel wieder interessanter machen. Man möchte damit gezielt wieder Kunden in die Mitgliedsbetriebe des Gewerbevereins RA³ locken.
Die Taxialternative Inges in Rastatt ist eine Marke der Holl AG. Die Holl AG stellt den Fahrbetrieb mit lizensierten Fahrzeugen und Fahrern sicher. Die Holl AG möchte mit diesem Projekt ausprobieren, wie ein On-Demand-Fahrservice mit Fahrgast-Pooling in kleinen Städten funktioniert, um ggf. sein Beförderungsportfolio anzupassen. Unter der Marke Nextshuttle und der Nextshuttle App möchte die Holl AG neue und innovative Sammelverkehre anbieten.
Der Gewerbeverein versteht sich mit seinen derzeit 107 Mitgliedsbetrieben als kommunalpolitischer Vertreter der Gewerbetreibenden in Rastatt, besonders der Akteure in der Innenstadt. Er engagiert in Kooperation mit der Stadt Rastatt bei der Umsetzung der Verkaufsveranstaltungen, setzt sich für Maßnahmen ein, die die Frequenz in der Innenstadt erhöhen und vernetzt in zahlreichen Veranstaltungen die Mitglieder untereinander. Dazu zählen regelmässige Frühstücke, Treffen der Einzelhändler, Handwerker-Stammtische sowie thematische Vernetzungstreffen sowie eine Dienstleister- und Handwerkermesse. Darüber hinaus unterhält der Vorstand einen regen Austausch mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Rastatt, dem Citymanager und den lokalen Fraktionen des Gemeinderats.
Weitere Informationen unter: www.rastatt-hoch-drei.de
Kontakt: Thomas Richers, Vorsitzender
E-Mail: info@rahochdrei.de
ioki ist eine Marke der DB und steht für moderne, flexible und individuelle Mobilitätslösungen. ioki ergänzt in Städten sowie im ländlichen Raum den öffentlichen Verkehr mit nachhaltigen Shuttle-Verkehren. Das Team hinter ioki hat sich das Ziel gesetzt, lückenlose Mobilität ohne eigenes Auto zu ermöglichen und ergänzt den ÖPNV dort, wo Bedarf besteht. 2019 wurde ioki mit dem Deutschen Mobilitätspreis für ihr gemeinsames Projekt „ioki Hamburg“ mit den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein ausgezeichnet.
Weitere Informationen unter: www.ioki.com
Kontakt: Yasmin Michel
E-Mail: press@ioki.com
1976 wurde das Taxiunternehmen Holl in Gaggenau gegründet, aus dem 2018 die Holl AG entstanden ist. Die Holl AG beschäftigt derzeit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 8 Standorten. Aus dem kleinen Taxiunternehmen ist mittlerweile ein Mittelständisches Personenbeförderungsunternehmen geworden, das unter anderem auch im Limousinen- und Reisebusgeschäft vertreten ist.
Die Holl AG ist in Branchenkreisen für seine Innovationen und Digitalisierungsprojekte bekannt und versucht immer wieder die Mobilität für den Kunden neu zu erfinden und zu definieren.
Als Branchenprimus betreibt die Holl AG im Landkreis Rastatt und den Stadtkreisen Baden-Baden und Karlsruhe die Marken Taxi-Holl, Inges Personenbeförderung, Murgtal-Autoruf, Finest-Limousine-Service, Taxi-Schuon, Holl Business Limousinen und Nextshuttle mit Zweigstellen in Baden-Baden, Gaggenau, Gernsbach, Muggensturm, Rastatt und Karlsruhe.
Weitere Informationen unter: www.holl.ag, www.taxi-holl.de, www.inges24.de, www.taxi-karlsruhe.de, www.holl-limousine.de, www.finest-limousine.de und www.nextshuttle.de
Kontakt: Dirk Holl, Telefon: (07225) 9645-50
E-Mail: dirk.holl@holl.ag
Bargeldlos fahren und bis zu 10,- Euro sparen!
1. Taxi-Holl-App herunterladen und anmelden. app.taxi-holl.de (für Android oder IOS)
2. Unter Zahlungsmittel PayPal-Account oder Kreditkarte auswählen.
3. Taxi über die App bestellen und bei der ersten Bezahlung per App bis 10,- € sparen.
Infos und AGB zur Rabattaktion
Die Rabattaktion ist gültig bis zum 31. Oktober 2019
Einsparung von 60 Tonnen CO2 angestrebt
Wien, Baden-Baden, Gaggenau – Zum 1. Januar 2019 stieg der Mindestlohn auch für die Taxi-Branche um 4% auf 9,19 € pro Stunde. Was alleine bei dem in Baden-Baden und im Landkreis Rastatt ansässigen Verkehrsunternehmen Holl AG eine jährliche Lohnkostensteigerung von 100.000,- € zur Folge hat.
„Nachdem die Anträge auf Anpassung der Taxitarife von den Zuständigen Genehmigungsbehörden in Baden-Baden und Rastatt abgelehnt wurden, hieß es sparen und die Effizienz zu steigen“, so Dirk Holl Vorstand der Holl AG, welche unter anderem mit der Marke Taxi-Holl in der Region bekannt ist.
So wurde bereits durch die Einführung einer Taxi App der Grundstein gelegt und diese um die Möglichkeit einer Bestelloption für das Anruf-Linien-Taxi und das Ruftaxi erweitert. Aktuell bestellen mehr als 10% der Fahrgäste ihr Taxi über diese Taxi-Holl App und beim Anruf-Linien-Taxi liegt die Quote bereits bei fast 20%. Was im Gegenzug die Kostensteigerungen im Telefon-Call-Center teilweise kompensiert.
Aber auch die automatische Telefonbestellannahme, bei der ein Stammkunde durch einfaches drücken der Taste 1 an seinem Festnetztelefon ein Taxi bekommt, wird immer beliebter.
Dies reicht natürlich nicht aus um 100.000,- € pro Jahr an Personalmehrkosten auszugleichen und so setze sich die Holl AG mit dem österreichischen Softwareentwickler FMS / Austrosoft aus Wien zusammen, um einen neuen Vermittlungsalgorithmus für Fahrdienstleister zu entwickeln, dessen vorrangiges Ziel es war, Leerfahrten zu vermeiden und dadurch die Effizienz der Fahrzeuge-Einsätze zu steigern.
So wird heute nicht einfach das nächste freie Fahrzeug zu dem Kunden geschickt. Sondern es wird ermittelt ob vielleicht ein bereits besetztes Taxi in diese Richtung fährt oder zukünftig ein Fahrzeug in diese Richtung fahren wird. Auch wird beachtet, zu welchem Standort das Taxi wieder zurückkehren muss, was gerade bei der Holl AG mit Zweigstellen in Baden-Baden, Bühl, Gaggenau, Gernsbach, Muggensturm und zukünftig in Karlsruhe sehr sinnvoller ist.
Die Silvesternacht war die Feuerprobe
In der Silvesternacht setzte die Holl AG gleichzeitig für ihre beiden Flotten, Taxi-Holl und Inges Personenbeförderung, den neuen Algorithmus ein. So wurden die über 40 Fahrzeuge vollautomatisch von der in Wien entwickelten Software von FMS / Austrosoft vermittelt. Dabei konnten über 800 Aufträge ausgeführt werden, was einer Effizienzsteigerung von ca. 13% entspricht.
„Es war natürlich eine Herausforderung in dieser Nacht gleich ein neues System zu benutzen“, so Dirk Holl. „Die Kunden waren dabei immer überrascht, wenn man ihnen sagen konnte, dass zum Beispiel in 28 Minuten Ihr Taxi bei Ihnen sein wird. Sofern es keine unplanmäßigen Komplikationen gab, wurden die Zeitangaben auch immer eingehalten“ freute sich Dirk Holl. „Gerade in einer Nacht, in der fast die ganze Flotte besetzt ist und wir bereits zu 95% mit Vorbestellungen ausgebucht waren, war es doch sehr interessant, wie das neue Vermittlungssystem versuchte, so effizient wie möglich die Fahrzeuge zu disponieren.“ Merke Sebastian Holl an, der in dieser Silvesternacht die Disposition leitet.
„Für mich war das die entspannteste Silvesternacht meines Taxi-Lebens“, so Sebastian Holl weiter. „Ich saß nur da und schaute ob alles funktionierte und musste auch nur bei Problemen eingreifen oder beantworte Fragen vom eingesetzten Fahrpersonal“.
Dirk Holl, der in dieser Silvesternacht selbst das Telefon abgenommen hatte, nickte dabei zustimmend.
Einsparung von ca. 60 Tonnen CO2
Aktuell rechnet die Holl AG damit, dass durch die Einsparung von unnötigen Leerfahrten das Unternehmen ca. 350.000 km pro Jahr einsparen kann. Die daraus eingesparten 60 Tonnen an CO2 sollen dabei nur durch den von FMS / Austrosft entwickelten Algorithmus erzielt werden.
Zusätzlich setzt die Holl AG schon heute auf alternative Antriebe und verfügt derzeit über drei voll elektrisch betriebene Fahrzeuge, darunter ein neues London Taxi von LEVC, Typ TXe.
Endlich ist es soweit und auch die Android-Version der Smartphone-App Taxi-Holl ist online verfügbar. Damit wurde die letzte Läcke geschlossen und das Anruf-Linien-Taxi im Murgtal lässt sich ab heute bequem per Smarphone-App (Android oder iPhone) bzw. per Web-App bestellen.
Unter http://my.taxi-holl.de stehen alle drei Versionen zur Nutzung bzw. zum Download zur Verfügung.
Nun kann jeder der es wünscht, online sein ALT bestellen oder weiterhin telefonisch unter 07225 / 964560.